VOM KOLONIALISMUS ZUR KLIMA(UN) GERECHTIGKEIT
--- NEWS --- Unser Theater-Performance-Projekt "EX-TRAHERE MATRIX" ist ON TOUR: bei den Hof-Festspielen in Berlin Kreuzberg. Am 05.07.24 um 20:00 Uhr --- Anschließend wird unser Ensemble aus Lomé in Marburg gastieren. Am 10.&11.07.24 um 20:00 Uhr in der Waggonhalle --- Weiter geht es auf unserer Reise zum "Highdigenous Live! Das Festival des Staunens“ in Paderborn. Am 12.07.24 20:00 Uhr --- NEWS --- Klicken Sie hier, um alle anstehenden Veranstaltungen anzuzeigen!
Mit dem Projekt „Die Ex-trahere Matrix“ spannen wir den Bogen vom Kolonialismus zur Klimagerechtigkeit. Dafür arbeiten wir mit Künstler:innen und Aktivist:innen aus Togo zusammen und erkunden die Spuren des Kolonialismus sowie des Klimawandels vor Ort. Ziel ist es die Menschen vor Ort selbst zu Wort kommen zu lassen, so dass sie nicht zu Nebenfiguren werden - in dem Drama der Klimagerechtigkeit, von dem sie selbst direkt betroffen sind.
Togo ist einerseits stark vom Klimawandel betroffen, andererseits ist die deutsche Kolonialgeschichte kaum aufgearbeitet. Das Projekt ermöglicht einen kreativen, kritischen Austausch und Dialog - der zugleich ein zeitgeschichtlicher Blick zurück und nach vorne ist. Auf diese Weise wollen wir das Thema "Ex-trahere Matrix - vom Kolonialismus zur Klimagerechtigkeit" in das Licht der Medienöffentlichkeit in Togo und Deutschland rücken.
Die Extrahere Matrix ist ein Hybrid aus Theater, Symposium und filmischer Dokumentation, eine Performance Lecture.
"Die gegenwärtige Beschleunigung des Klimawandels ist nicht nur eine unbeabsichtigte Folge der Industrialisierung. Das Klima war schon immer ein Projekt der Kolonialmächte, die immer wieder darauf hingearbeitet haben, es zu gestalten.“ (Eyal Weizman, Architekt und Schriftsteller)
Wie hängen Kolonialismus und Klimakrise zusammen? Und warum ist das Thema so wichtig – für die Menschen in ehemaligen deutschen Kolonien aber auch für die Menschen in Deutschland?
14.12.23 Premiere in Togo im Denyigba Culture de Lomé / 15.12.23 Goethe Institut Lomé / 16.12.23 Centre Culturel Fiohome de Lomé / 17.12.23 Centre Culturel Gododo
Fotos: aus dem Bildarchiv der Deutschen Kolonialgesellschaft / Artworks & Collages: Maria Lua Gomes Barrocas
PIERRETTE TAKARA in LE PAYSAGE OSCILLE… L’HISTOIRE DEMEURE
Die Klimakrise ist das Ergebnis von Macht- und Ausbeutungsverhältnissen, sowohl zwischen dem globalen Norden und dem globalen Süden als auch zwischen Mensch und Natur. Die Welt, wie wir sie heute kennen, beruht auf dem Imperialismus, der wissenschaftlichen Revolution und der Eroberung der Welt nach den sogenannten "Entdeckungsreisen" von Kolumbus und Co. am Ende des 15. Jahrhunderts.
Es folgten die Unterdrückung und Ausbeutung der Welt durch die Europäer:innen. Sklaverei, Rassismus, imperialistische Ideologien, Kapitalismus, Neokolonialismus. So stark auch die nationalen Interessen Europa in der Vergangenheit kriegerisch gegeneinander gebracht haben, so liegt doch deren gemeinsames Fundament im Extraktivismus (lat. ex-trahere „herausziehen“; extractum „das Herausgezogene“), der „ausbeuterischen Matrix“. Das daraus erworbene Kapital bildet die Architektur unseres Reichtums und der Nord/Süd- Ungleichheit bis heute.
Die Natur erzählt die Geschichte der Kolonialzeit: auf allen Kontinenten wurden Mangroven, Grasland, Regenwälder und Feuchtgebiete gerodet, um Platz für Steinbrüche, Plantagen, Ranches, Straßen und Eisenbahnen zu schaffen. Wie der Historiker Richard Drayton erklärt, war der Imperialismus - die Ausdehnung des Imperiums - "eine Kampagne zur Ausdehnung eines ökologischen Regimes: eine Art, in der Natur zu leben“.
Ganze Landschaften mussten der Kontrolle und Ausbeutung unterworfen werden. Übernutzung, Verschmutzung und Entwaldung waren die Norm. Die Kolonien wurden so angelegt, dass die Ausbeutung maximiert und erleichtert wurde. Der Profit war der Kompass. Das Land wurde vermessen, abgegrenzt, parzelliert und kartiert. Die Methoden waren immer die gleichen: beschlagnahmen, enteignen, ausschließen, vertreiben, extrahieren und auslöschen. Die Natur war für die Kolonisatoren ein unbeschriebenes Blatt, das umgestaltet und nutzbar gemacht werden sollte. Wo Kolonisatoren ankamen, wurden Landkarten neu gezeichnet, Bewohner:innen vertrieben und neue Produktionsmethoden eingeführt.
Die Praktiken der kollektiven Landbewirtschaftung wurden zerschlagen, da Modelle des individuellen Eigentums eingeführt wurden. Neue Gerichte und Gesetze regierten das Gebiet und übergaben das Land an Konzessionsgesellschaften und Siedler. Langfristig ansässige Bewohner:innen waren nun "Hausbesetzer:innen" auf ihrem eigenen Land.
Unter der Aufsicht von Peitschen und Uhren wurden die Arbeiter:innen gezwungen, die Erde zu bearbeiten: zu hacken, zu schürfen, zu brechen, zu schneiden, zu ernten, zu fördern, zu tragen und zu karren. Im Laufe der Jahrhunderte hat die Zwangsarbeit verschiedene Formen angenommen, von der formellen Sklaverei, zur Leibeigenschaft, bis zur Schuldknechtschaft.
LE PAYSAGE OSCILLE… L’HISTOIRE DEMEURE
TAKARA Pierrette / Comédienne & HOUNOU Ségnon / Comédien & WILSI Akpénè / Auteur Metteur en Scène / Comédien & VILELA NEUMANN Jens / Auteur / Metteur en Scène / Comédien & ADJETEY Diane / DJ Diponne
PARAISO Kokou / Assistant & SONABEY GodwinScénographe & RICKLY RobertScénographe & YDA Style Costume
APEDO Amah Enseignant-chercheur & NYANOO KoffiAssistant & à l’organisation & DJOBO Roukeya Communication & GOKA Mawuli Activist ONG: JVE Lomé & SAIBOU Awa Activiste ONG: OPED Lomé & MONDE Alexandre Conteur & AZAMEDE Enseignant-chercheur & MENSAH Gaskin Kpoti Guide touristique & Agbodrafo
Die Vereinten Nationen (UN) schätzen, dass mehr als 40 Prozent aller weltweiten Konflikte in den letzten 60 Jahren mit dem Abbau und Handel von Rohstoffen verbunden waren. Anhand dieser Zahlen wird schnell klar, dass Deutschland, wie auch andere Industrienationen, ökologisch auf Kosten anderer Länder lebt.
Der Begriff vom Klima-Kolonialismus macht deshalb seit einigen Jahren die Runde. Dahinter steckt laut dem Philosophen Christoph Rehmann Sutter ein Entwicklungsmodell, das in den Industrieländern Wohlstand herstellte. Dies ist aber nur möglich, weil es auf Kosten der Länder des globalen Südens geht. Die Länder des globalen Nordens lagern ihre Lasten in Länder mit einem kleineren ökologischen Fußabdruck aus.
Afrika ist der Kontinent, der die Auswirkungen des Klimawandels am stärksten zu spüren bekommen wird, auch wenn er Studien zufolge am wenigsten zu der Krise beigetragen hat.
Fotos: aus dem Bildarchiv der Deutschen Kolonialgesellschaft / Artworks & Collages: Maria Lua Gomes Barrocas
Der Kontinent leidet bereits unter extremen Wetterereignissen und veränderten Niederschlagsmustern, die mit dem Klimawandel zusammenhängen und zu Dürren und Überschwemmungen führen. Bei einer rasch wachsenden Bevölkerung hat dies Auswirkungen auf die Nahrungsmittelversorgung und die Armut und führt zu Migration und Konflikten. Viele reiche Länder scheinen zu erwarten, dass Afrika den Sprung zu sauberen Technologien für die Energieerzeugung schafft, sind aber nicht wirklich bereit, die dafür erforderlichen Investitionen zu tätigen. Gefährdete und arme afrikanische Gemeinschaften brauchen Hilfe bei der Anpassung an die unvermeidlichen Auswirkungen des Klimawandels - aber auch ihre Stimmen müssen gehört werden, denn es gibt viel traditionelles Wissen und Fachkenntnisse vor Ort, die bisher ignoriert werden. Politische Maßnahmen werden oft ohne die Einbeziehung der lokalen Gemeinschaften und ohne ihre Zustimmung umgesetzt.
Fotos: aus dem Bildarchiv der Deutschen Kolonialgesellschaft / Artworks & Collages: Maria Lua Gomes Barrocas
Togo ist überdurchschnittlich stark von den Folgen des Klimawandels betroffen. Einige davon sind:vLuftverschmutzung (z.B. durch unkontrollierte Müllverbrennung und Emissionen aus Verkehr und Industrie), Überschwemmungen und Küstenerosion (Anstieg des Meeresspiegels), Krankheiten/Epidemien, Stürme sowie Trockenheit/Hitze. Darüber hinaus sind die Spuren des Kolonialismus noch immer wirksam. Kolonialismus und Klima(un)gerechtigkeit sind nur “zwei Seiten einer Medaille”, sie sind Teil, möglicherweise Ursache und Wirkung, ein und desselben Systems.
Überlieferte Geschichten zum Thema:
TAKARA Pierrett erzählt die Geschichte vom "Sprechenden Holz"
"Die Mutter, die zu Staub wurde" eine Entstehungsgeschichte aus Malawi, interpretiert von Inyalambi Amumba mit Illustrationen von Maria Lua Gomes Barrocas
HOUNOU Ségnon erzählt die Geschichte vom "Mann auf der Insel"
PARAISO Kokou erzählt die Geschichte des "verschwindenden Dorfes".
Interviews zur "Klimagerechtigkeit":
Interview mit GOKA Mawuli Activist ONG: JVE Lomé
Parallel zu dem Projekt in Togo wurden auch verschiedene Künstler*innen und Aktivist*innen aus Kamerun interviewt.
Interviews mit Alice Christel Penda, Herman Koh / Better World Cameroon, Jean David Nkot, Sunday Geofrey / Support Humanity Cameroon (SUHUCAM) Musik: Sistah Sen "Sunshine"
Interview mit SAIBOU Awa Activiste ONG: OPED Lomé
Agbodrafo über die deutsche Kolonialzeit in Aneho / Togo.
Presse:
Radio Beitrag zum Projekt.
TVT-Sendung "La POZ" präsentiert von Mrs. Océane.
SAMUEL AKPENE WILSI
Geboren in Togo, verbrachte er seine Kindheit und Schulzeit in Abidjan, Elfenbeinküste, und kam 1992 nach Deutschland. Im Jahr 2006 wurde sein erstes Theaterstück "Das ewige Lied" von der Landesstiftung Baden-Württemberg im Jahr 2008 finanziert. 2010 zog er nach Togo, wo er die "Wilsicom Productions" eröffnete und mehrere Fernsehserien produzierte, die auf togoischen und internationalen Kanälen ausgestrahlt wurden. Samuel produzierte die Serie "Chansonnettes", die 2014 von Canal Plus gekauft wurde, und erhielt einen Sonderpreis auf dem Festival Vues d'Afrique in Kanada. Im Jahr 2013 wurde sein Stück "Ectoplasme Faible" mit dem Grand Prix Afrique du Théâtre Francophone ausgezeichnet. Im selben Jahr arbeitete er mit der französischen Kompanie "Issue de Secours" als Regisseur an deren internationalem Projekt "Passerelle". 2018-2019 leitete er die internationale Produktion "The space that unites us" mit der Kompanie "Cargo Théâtre" aus Freiburg. Sie wurde in Togo und Deutschland aufgeführt. Mit "Le Theatre de la Nuit", einer belgischen Theatergruppe, und "The Rwanda Arts Initiative" arbeitet er derzeit an "Babel Deluge", einem Projekt, das vom CITF (dem frankophonen Theaterrat) finanziert wird.
PIERRETTE TAKARA
Die togoische Schauspielerin Pierrette Takara wurde am 27. April 1989 in Lomé geboren. Sie war schon früh von der Kunst fasziniert und arbeitete als Schauspielerin in Kulturvereinen wie Awawlui und Kadam-kadam. Ihre Leidenschaft für das Theater wuchs, als sie die Universität von Lomé besuchte, wo sie Kunst mit einem Studium der modernen Literatur verband. Im Jahr 2012 bestand sie die Aufnahmeprüfung für die Ecole Internationale de Théâtre du Bénin und schloss als Klassenbeste mit einem Diplom in Theaterkunst und -technik ab.
Seitdem hat sie sich auf Bühnen in Afrika, Europa und der Karibik bewährt, wo sie Trainer und Regisseure wie Sanvee Alouwasio, Alougbine Dine, Alain Hema, Rodrigue NORMAND, Philippe Delaigue, Alougbine Dine, Niedegger, Feliché Picco und Hervé Loichemol..... kennengelernt hat. Sie nimmt an den kulturellen Veranstaltungen Festival international de Théâtre de la fraternité (FESTHEF), Festival Internationale de Théâtre du Bénin (FITHEB), Festival jeune public La Ruche, Festival des Francophonies à Limoges teil.
GUY SEGNON HOUNOU
Der in Datcha in Togo geborene Guy Segnon Hounou begann seine Fernsehkarriere mit der Serie "A la chez nous", die von 2014 bis 2015 auf TVI, dem nationalen togolesischen Sender, ausgestrahlt wurde. Im Jahr 2016 spielte er die zweite Rolle in dem Spielfilm "The Deal" und in dem Kurzfilm "The ballad of the hairdresser" von Samuel A. Wilsi, der auf dem Kurzfilmfestival von Vaulx en Vélin und dem Ciné Poème Festival von Bezons ausgewählt wurde. Er begann seine Stand-up-Karriere mit dem Text "What's the hell do you tell me?", der am Goethe-Institut von Lome vorgestellt wurde, und spielt dann in "On the road to Gariland", "Jomeo and Ruliette" und "Carnaval des mots" von Samuel A. Wilsi, die in den letzten Jahren am Goethe-Institut und am Französischen Institut von Togo vorgestellt wurden. 2019 spielte er die Hauptrolle in der ghanaischen Serie "Guy Koffi in Accra" in Ghana. Es folgten mehrere Theaterworkshops unter der Leitung von Marc Agbedjidjis La Fabrique des Fictions.
ROBERT RICKLI
ist ein interdisziplinärer, kollaborativer Künstler und Bühnenbildner.
Er hat an Ausstellungen teilgenommen und Projekte geleitet, die sich zwischen Kunst und Aktivismus bewegen.
In den letzten Jahren drehte sich seine Arbeit um den Braunkohleabbau in Deutschland. Er hat mehrere Festivals im Rahmen von Protestcamps mitorganisiert.
Er hat auch mit Aktivisten zusammengearbeitet, um ihre Erfahrungen künstlerisch zu verarbeiten, darunter eine Theateraufführung im Dorf Lützerath (ein Dorf, das für den Braunkohleabbau zerstört wurde), das während seiner Räumung im Januar 2023 aufgeführt wurde.
Kürzlich verbrachte er 6 Monate in Kamerun, wo er mit lokalen Künstlern an einer Performance arbeitete, die sich mit kolonialen Kontinuitäten und Interdependenzen befasste.
DJ DIPONNE
Diane Adjetey aka DJ Diponne wurde am 7. Juli 1997 in Lomé geboren und ist eine der ersten Musik-DJ aus Togo.
Nach ihrem Abitur 2017 begann sie, sich als Kolumnistin und Interviewerin beim Radiosender Metropolys in der Sendung Maxi Joys einen Namen zu machen.
Lange bevor sie DJ wurde, war sie im Bereich Web und soziale Medien und als Community Managerin tätig.
2021 entschied sie DJ zu werden! Sie ist damit die erste Frau in Togo, eine Ausbildung erhielt sie diesbezüglich von Mickel Beats, Resident DJ des Miami 228 und des Marcelo Beach.
TEAM:
PARAISO Kokou / Assistant & SONABEY GodwinScénographe & RICKLY RobertScénographe & YDA Style Costume
APEDO Amah Enseignant-chercheur & NYANOO KoffiAssistant & à l’organisation & DJOBO Roukeya Communication & GOKA Mawuli Activist ONG: JVE Lomé & SAIBOU Awa Activiste ONG: OPED Lomé & MONDE Alexandre Conteur & AZAMEDE Enseignant-chercheur & MENSAH Gaskin Kpoti Guide touristique & Agbodrafo
Fotos: aus dem Bildarchiv der Deutschen Kolonialgesellschaft / Artworks & Collages: Maria Lua Gomes Barrocas
Togo im Anthropozän
Wir befinden uns im Anthropozän, dem Zeitalter, in dem die «Menschheit» zur wichtigsten geologischen Kraft geworden ist (und in Gesteinsschichten messbare, globale Klimaveränderungen verursacht). Der Begriff "Anthropozän" ist viel diskutiert und kritisiert worden, weil er u.a. nicht berücksichtigt, dass es nicht die «Menschheit» als Ganzes ist, die die gegenwärtigen Krisen verursacht und für die gegenwärtigen Krisen und das Arten aussterben verantwortlich ist.
Alternative Begriffe wie Kapitalozän« (der das kapitalistische System und die kapitalistische Klasse als Hauptverursacher benennt) oder »Plantationozän (betont, dass die Kombination von Sklavenarbeit und landwirtschaftlicher Monokultur auf den kolonialen Plantagen eine entscheidende Voraussetzung für die fossile Industrialisierung Westeuropas war) sind spezifischer.
Die Erdsystemforscher Simon Lewis und Mark Maslin markieren den Beginn des Anthropozäns mit dem Kolonialismus.
Sie argumentieren, dass das Anthropozän mit dem sogenannten „kolonialen Austausch“ beginnt (gemeint ist der globale „Austausch“ einer Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten). Für sie ist [...] der moderne Kolonialismus die entscheidende Triebkraft für den Beginn des Anthropozäns, weil nun „die Menschheit“ im planetarischen Maßstab zur entscheidenden Wirkkraft im Gewebe der Natur wird“. (Was ist das Anthropozän und was wird es gewesen sein? Ein kritischer Überblick über neue Literatur zum kontemporären Erdzeitalter) - Andreas Folkers 2020
Mit freundlicher Unterstützung:
Projects
EX-TRAHERE MATRIX – VOM KOLONIALISMUS ZUR KLIMA(UN)GERECHTIGKEITMIT KÜNSTLER:INNEN AUS TOGO UND DEUTSCHLAND
RESTITUTION ART LAB - ZUR RÜCKKEHR DER AFRIKANISCHEN KULTURGÜTER IN DER VOLKSBÜHNE BERLINMIT KÜNSTLER:INNEN AUS PORTUGAL, KAMERUN, ANGOLA UND DEUTSCHLAND
DAS EXIL ENSEMBLE DIE "ZERSTREUTEN"POLITISCHES POSTMODERNES THEATER VON UND MIT EXPERT:INNEN DER EIGENEN ERFAHRUNG
DEPARTURE ? AUF?BRUCH - KÜNSTLERISCHER AUSTAUSCH ZU & TROTZ CORONAZWISCHEN THEATERMACHER*INNEN IN KAMERUN, TANSANIA, SÜDAFRIKA, MOSAMBIK, SIMBABWE UND DEUTSCHLAND
VERGANGENHEIT/GEGENWART/ZUKUNFT KAMERUNTHEATER IN KAMERUN ZUR DEUTSCHEN KOLONIALGESCHICHTE
PANDORA - ODER DIE RÜCKKEHR DER AFRIKANISCHEN KULTURGÜTEREINE RECHERCHEPRÄSENTATION
KURZFILMEÜBER MIGRATION, INTEGRATION & RESISTENZ
IDENTITY A BLOODY ROMANCEAUSSTELLUNG ZUR DEUTSCH-MOSAMBIKANISCHEN GESCHICHTE
H. IBSEN, H. KLEIST UND F. DÜRRENMATTTHEATER IN SIMBABWE, ANGOLA UND MOSAMBIK